Der 10.11.2010 war da: jetzt wurde es ernst. Frau Fischer erteilte uns die Aufgabe, anlässlich des Schüleraustausches der Franzosen ein eigens entworfenes Konzept zum Thema Marinieren, Tranchieren, Flambieren zu erstellen.

Als Gäste durften wir neben den Austauschschülern und der Sprachbegleitung auch die VIP-Gäste von der Metro empfangen. Die Vorbereitungen für diesen Tag schwirrten schon Wochen vorher in unseren Köpfen umher.

Zu Beginn empfingen wir unsere Gäste mit unserem Florida-Begrüßungscocktail, der sehr gut ankam. Nach dem Platzieren ging die Aufregung los: wir flitzten alle in die Küche, packten unsere zuvor liebevoll angerichteten Salate und selbstgemixten Dressings, um unsere gesunde Vorspeise direkt am Gast zu marinieren und mit Toppings zu verfeinern. Nachdem dieser Vorgang geglückt war, ging`s weiter mit dem Hähnchen. Aufgabe war, das Hähnchen möglichst zügig und in ansprechender Arbeitsweise zu tranchieren ohne den Gast ernsthaft zu verletzen :-). Bis auf ein Paar kleine Zwischenfälle ging alles gut, diese werden hier allerdings nicht preisgegeben.

Zum krönenden Abschluss folgte das Flambieren der vorher ausgelosten Früchte (Pfirsiche, Bananen und Kirschen). Wir fuhren die Wägen vor und stellten uns in Startposition. Der leichte Geruch „von heißem Gummi auf dem Asphalt“ bzw. der Karamellgeruch und der verdampfende Alkohol lagen in der Luft. Gott sei Dank brannten nur die Pfannen. Finish geglückt!

Artikel von: OStD. Martin Abt

Tags: Austauschschüler, Flambieren, Julia Schmidt, Klasse Refa 12, Marinieren, Sprachbegleitung, Tranchieren, VIP-Gäste